Das ist LEO

Was wir wollen

  • Wir wollen eine vielfältige und naturnahe Landschaft im Zürcher Oberland erhalten und fördern.
  • Wir wollen fruchtbaren Boden für eine nachhaltige Landnutzung bewahren.
  • Wir wollen einen menschengerechten Verkehr.

 

Die Betonköpfe aus dem letzten Jahrhundert wollen:

  1. für über eine Milliarde Franken diese Landschaft zubetonieren.
  2. die Belastung durch den motorisierten Verkehr in unseren Dörfern und Städten noch erhöhen.
  3. eine neue Transitroute für den internationalen Güterschwerverkehr durch’s Oberland in Richtung San Bernhardino eröffnen.

 

Seit fast 50 Jahren setzen sich einzelne unserer Mitglieder schon für diese Landschaft und für eine vernünftige Mobilität ein. 
2001 wurden dann die Bestrebungen im Verein LEO gebündelt und der Verein setzte sich aktiv für eine moderne Verkehrspolitik ein. 
Im Jahr 2012 untersagte das Bundesgericht das von Umweltverbänden und auch von LEO bekämpfte, irrwitzige Autobahnprojekt zur Zerstörung der Drumlinlandschaft.
Damit konnte auch das eindrückliche Erholungsgebiet bis heute erhalten werden. Und das soll auch so bleiben!

Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Jedes Engagement kommt auch den kommenden Generationen, den Pflanzen und Tieren, der ganzen Erde zugute.

Aktuelles

17.04.2023

Der Verein „Lebensraum Oberland LEO“ ist überzeugt, dass Autobahnen kein Bestandteil zukunftsfähiger Mobilität sind. Seit 1992 hat sich die Schweiz einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Verträge von Rio verpflichtet. Dieses Ziel steht inzwischen auch in der Bundesverfassung und in vielen Kantonsverfassungen, so auch in der des Kantons Zürich.

24.10.2022

Am 7. Oktober verkündete der Zürcher Baudirektor Neukom (Grüne), dass eine Energiemangellage bestünde und die freie Landschaft nun zum Teil geopfert werden müsse. Auch die Mitwirkungsrechte des Volkes und der Gemeinden in der Raumplanung seien hinderlich und sollten deshalb aus dem Weg geräumt werden. Gegen solch schädliche Absichten wird sich LEO vehement einsetzen. Lesen Sie dazu unsere Medienmitteilung!

19.10.2022

In der LEO-Stellungnahme werden eine direkte Bahnverbindung von Rüti nach Uznach, die Stadtbahn Oberland, Doppelspuren im Oberland und dem Seedamm, eine Verbindungsschlaufe Illnau-Kempthal und die Verlängerung der Forchbahn nach Bubikon oder Unterwetzikon gefordert. Entsprechend den höheren ÖV-Kapazitäten sollen diejenigen auf der Strasse abgebaut werden.
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